Patricia Urquiola ist eigentlich Spanierin und Architektin. Dennoch ist sie der neue Shootingstar des italienischen Design. Zu Beginn der 1990er beschäftigte sich Urquiola vor allem mit dem Design von Showrooms, Shops und Restaurants. Später war sie Assistentin von Castiglioni und Bettinelli, Managerin bei Lissoni und arbeitete unabhängig davon für Moroso, Fasem, Tronconi und Bosa. Heute designt sie in ihrem eigenen Mailänder Studio.
Dort entstehen Objekte, die keinen kühlen Hochglanz-Schick ausstrahlen. Sie zeigen sich lieber wohnlich und verspielt. So wie etwa Husk oder Bend für B&B Italia. Oder eine Hängelampe, die die Siebziger blass erscheinen lässt: Caboche für Foscarini.